Ab wann sollte ich mein Pferd mit Magengeschwüren eindecken?
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Kennst du den Aufkleber an der Pferdebox, auf dem steht: „Ich hab' ein Pferd, ich hab‘ kein Geld“? Die Kosten für Unterbringung, Tierarzt, Futter und Equipment sind schon bei gesunden Pferden ganz schön hoch. Aber was ist, wenn der Tierarzt ein Magengeschwür beim Pferd diagnostiziert? Das will man sich gar nicht vorstellen… Leider sind viele Reiter mit diesem Problem konfrontiert und sind schon nach kurzer Zeit mit den Nerven am Ende.
Dein Pferd hat Schmerzen und du wirst ständig in den Stall gerufen. Du sitzt Tag und Nacht mit deinem Patienten in der Box. Du kannst nicht mehr richtig schlafen und du bist selbst schon krank vor Sorge. Dann erklärt dir der Tierarzt, dass dein Pferd eine Kur braucht, die 1000 € kostet.
Du fragst dich: Müsst ihr die gleiche Tortur bald noch einmal überstehen? Die Sorgen, das Zittern und dann die finanzielle Belastung? Wer kann es sich schon leisten, mehrmals im Jahr 1000 € für Medikamente ausgeben? Kann man das nicht irgendwie verhindern? Die gute Nachricht kommt jetzt!
Du kannst zumindest präventiv etwas unternehmen und bei den Ursachen ansetzen. Dafür müssen wir uns anschauen, warum ein Magengeschwür beim Pferd überhaupt entstehen kann. Du weißt natürlich, dass Magenprobleme beim Pferd vermehrt durch Stress hervorgerufen werden. Physikalisch ist es so, dass überschüssige Magensäure, durch Stress verursacht, gebildet und nicht durch den Futterbrei im Magen gebunden werden kann.
Die schwappt dann im Magen wie ein kleiner See immer herum und gelangt durch die Bewegungen des Pferdes ganz automatisch auch in den oberen, nicht geschützten Teil des Pferdemagens. Dies führt oft zu Magenschleimhautreizungen – man muss sich das ähnlich vorstellen wie Sodbrennen beim Menschen. Wenn sich über längere Zeiträume zu viel Magensäure ansammelt und nicht neutralisiert wird, kommt irgendwann ein Geschwür als Quittung.
Dein Ziel muss also sein, die überschüssige Magensäure im Pferdemagen dauerhaft zu neutralisieren. Und das geht mit ganz natürlichen Mitteln, die man einfach dem Futter beimischt. Viele Reiter – auch einige der ganz Großen – setzen lieber dauerhaft auf natürliche Nahrungsergänzung als Präventivmaßnahme, weil sie ihren Pferden den Medikamentenhammer ersparen wollen. Das Schöne daran ist: Natürliche Nahrungsergänzungsmittel sind viel günstiger als regelmäßige Medikamentenkuren – und die Ausgaben dafür sind planbar.
Johan Heins ist wohl einer der bedeutendsten Pferdeleute unserer Zeit. In den 70er Jahren gehörte der Niederländer zu den besten Springreitern der Welt, wurde 1977 Doppel-Europameister und ein Jahr später Vize-Weltmeister in Aachen. Er arbeitete für Reitsportgrößen wie Alwin Schockemöhle und Leon Melchior. Heute ist er ein gefragter Trainer, der bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney Jeroen Dubbledam und Albert Voorn betreute. Mit ihm als Trainer gewannen die beiden Niederländer damals Gold und Silber.
Bei seiner Arbeit mit Top-Sportpferden vertraut Johan Heins auf Equine 74 Gastric, und ist somit Fan der ersten Stunde. Im Interview erzählt er, warum er auf natürliche Nahrungsergänzung zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure schwört und wie seine Pferde das finden.
„Ja, wir hatten schon einige Male Pferde mit Magengeschwüren bzw. -problemen bei uns im Stall. Vor allem stressanfällige Pferde neigen dazu.“
„Wir haben in Absprache mit unseren Tierärzten Omeprazol in Form (eines Medikaments mit diesem Wirkstoff) eingesetzt.“
"Dafür gibt es mehrere Gründe. Equine 74 Gastric ist einfacher in der Handhabung. Es wird einfach gemeinsam mit dem Kraftfutter in Form von Pellets oder Pulver verabreicht. (Jenes Medikament mit dem Wirkstoff Omeprazol) hingegen wird wie eine Wurmkur ins Maul gespritzt und damit um einiges aufwendiger in der Anwendung. Außerdem ist Equine 74 Gastric günstiger als (dieses Medikament). Und ganz wichtig für mich: Equine 74 Gastric füttere ich meinen Pferden auch präventiv.“
„Ja, genau! Alle 20 Pferde in meinem Turnierstall bekommen täglich Equine 74 Gastric. Überzeugt hat mich vor allem das Gefühl, das mir die Pferde seitdem geben. Alle Pferde sind um ein Vielfaches relaxter. Auch Pferde, von denen ich eigentlich dachte, sie seien rundum fit und entspannt, fühlen sich unter dem Sattel noch besser an. Ein gespannter Rücken beim Aufsteigen oder eine Widersetzlichkeit beim Satteln – Anzeichen für ein Unwohlsein – sind für unsere Pferde kein Thema mehr. Und das ist es doch letztlich, was wir in unserem Sport brauchen: Pferde, die relaxt und einsatzbereit sind. Denn nur dann können sie Höchstleistungen bringen. Und das macht Pferde bekanntlich besonders wertvoll.“
„Den Tipp hat mir Jos Lansink gegeben. Er ritt ein Pferd für mich, das auch schon Große Preise gewonnen hat. Jos sagte mir, dass er mit dem Produkt sehr zufrieden sei. Daraufhin habe ich es ausprobiert.“
Ja, auf jeden Fall! Wie gesagt, ich füttere inzwischen allen meinen Pferden Equine 74 Gastric und ich habe bei jedem Pferd eine Verbesserung des Wohlbefindens festgestellt. Bei einigen Pferden ist die Wirkung schon nach einer, bei anderen erst nach vier oder fünf Wochen deutlich spürbar gewesen. Doch eines haben sie alle gemeinsam: Sie fühlen sich unter dem Sattel besser an und sind entspannter im Stall und auf Reisen – und das ist schließlich ein großer Bestandteil des Erfolges.
Auf unserer Themenseite findest Du viele weitere Informationen und Links zum Thema Magengeschwür beim Pferd. Auch die Möglichkeiten hinsichtlich Prävention von Magengeschwüren bei Pferden werden hier beschrieben.
Equine 74 Gastric
Puffert überschüssige Säure im Pferdemagen, anstatt sie zu blockieren.
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