Sprechen Pferdebesitzer davon, dass ihr Pferd flehmt, bockt oder stumpfes Fell hat, könnte man zunächst davon ausgehen, dass das Pferd einen Geruch wahrgenommen hat, einen unpassenden Sattel oder einen Mineralstoffmangel hat. Doch können diese Symptome auch eine gemeinsame Ursache haben und was kann mit dem Pferd los sein, wenn diese Symptome plötzlich zusammen auftreten?
Treten diese Symptome gemeinsam auf, lassen sie meist nichts Gutes erahnen, denn dies sind drei der Symptome, die auf Magengeschwüre beim Pferd hindeuten können. In vielen Fällen bleiben Magengeschwüre zunächst unbemerkt, da sie sich schleichend entwickeln. Spricht man erst von einer Reizung der Magenschleimhaut, kann sich diese über einen länger andauernden Zeitraum zu leichten Läsionen bis hin zu schwerwiegenden Magengeschwüren entwickeln, die dem Pferd starke Schmerzen bereiten.
Da aber das Schmerzempfinden, genau wie auch beim Menschen, von Pferd zu Pferd unterschiedlich ist und sie Schmerzen unterschiedlich äußern, können Magengeschwüre beim Pferd nicht pauschal an einem oder mehreren gemeinsam auftretenden bestimmten Symptomen erkannt werden. Daher werden Magengeschwüre in vielen Fällen leider erst dann vom Tierarzt diagnostiziert, wenn die Magenschleimhaut bereits stark geschädigt ist.
Neben den bereits erwähnten Symptomen, wie Flehmen, Bocken und stumpfes Fell gibt es eine Vielzahl an weiteren Anzeichen, die auf Magengeschwüre beim Pferd hindeuten. Welche hierzu zählen und wie du sie erkennst, kannst du hier in unserem Symptome E-Book nachlesen. Viel Freude beim Lesen.
Auf unserer Themenseite findest Du viele weitere Informationen und Links zum Thema Symptome und Anzeichen von Magengeschwüren beim Pferd.