Seit Jahren ist Marco Kutscher einer der besten Springreiter Deutschlands, der auch für sein Horsemanship bekannt ist. Als Reiter im Stall von Ludger Beerbaum hat Kutscher viele Erfolge verzeichnen können. Er wurde Europameister mit Motender in San Patrignano 2005, gewann ein Jahr davor Bronze in der Einzelwertung bei den olympischen Spielen in Athen und später mit Cornet Obolensky Mannschaftsgold bei den Europameisterschaften 2011 in Madrid. Heute ist Marco Kutscher selbständig und arbeitet zusammen mit seiner Partnerin Eva Bitter. Die Erfolge lassen nicht auf sich warten: Kutscher hat 2015 drei CSI5* Grand Prix-Wettbewerbe für sich entschieden.
Marco Kutscher mischt beim Springsport ganz oben mit, das bedeutet natürlich, dass er und seine Pferde viel auf Reisen sind.
“Im Laufe der Jahre hat sich der Sport verändert. Es ist nicht so, dass ich zu mehr Turnieren fahre als früher, aber ich reise jetzt sehr viel mehr. Vor Jahren bin ich zu vielen guten Turnieren in Deutschland gefahren, da musste ich nicht so weit reisen. Heutzutage fahre ich nur zu wenigen Turnieren in Deutschland und den Rest des Jahres bin ich in der ganzen Welt unterwegs. Meine Pferde fliegen viele Male im Jahr, und das verursacht mit Sicherheit auch mehr Stress,” sagt Kutscher.
“Die Distanzen sind dabei länger und mit dem Fliegen ist es auch wieder anders, weil die Pferde manchmal viele Stunden in den Containern verbringen müssen. Hinzu kommen die verschiedenen Zeitzonen und die unterschiedlichen Arbeitszeiten."
"Im Winter sind die Veranstaltungen immer am Abend, daher beginnen die Klassen spät und enden oft in der Nacht – was auch den Biorhythmus beeinflusst. Ich spüre das ja selbst, was das mit mir macht. Wenn ich mich aber selber nicht so gut fühle, kann ich etwas daran tun. Pferde können nicht genau mitteilen, was sie fühlen, daher ist es wichtig, Probleme zu vermeiden,” sagt Marco Kutscher.
“Ich habe es den Pferden verabreicht, die meiner Meinung nach mehr unter Stress leiden; glücklicherweise habe ich keine Pferde mit wirklich ernsthaften Magenproblemen. Ich gebe es nicht allen meinen Pferden, sondern nur einigen, wenn ich glaube, dass es gut für sie ist – wenn die Pferde beispielsweise lange reisen müssen. Einige meiner Pferde haben früher (ein Mittel mit dem Wirkstoff Omeprazol) bekommen, aber jetzt gebe ich ihnen stattdessen Equine 74 Gastric und meine Pferde sind immer noch die Gleichen. Ich habe das Gefühl, dass ihnen Equine 74 Gastric wirklich hilft.”
“Daan Horn, der Besitzer meines Hengstes Van Gogh, hat es auch benutzt und mir empfohlen, es anstelle (jenes Mittels) zu verwenden, da er bereits gute Erfahrungen mit Equine 74 Gastric gemacht hatte. So habe ich das Produkt kennengelernt,” erläutert Kutscher.
“Natürlich sind Omeprazole teurer, dadurch wird Equine 74 Gastric interessant. Zudem ist (jenes Mittel mit dem Wirkstoff Omeprazol) auch eine Art Medikament und ich versuche eigentlich, Medikamente bei meinen Pferden nach Möglichkeit zu vermeiden – natürlich nur dann, wenn kein ernsthaftes Problem vorliegt. Ich glaube, dass Equine 74 Gastric in den letzten Monaten wirklich gut für meine Pferde gewesen ist. Sie sind alle gesund und befinden sich in guter Kondition, daher meine ich, dass Equine 74 Gastric wirklich einen positiven Einfluss auf meine Pferde haben kann!”
Auf unserer Themenseite findest Du viele weitere Informationen und Links zum Thema Magengeschwür beim Pferd. Auch die Möglichkeiten hinsichtlich Prävention von Magengeschwüren bei Pferden werden hier beschrieben.