Als ihr 5-jähriger Oldenburger Wallach einen zunehmend unzufriedenen Eindruck machte, unter dem Sattel immer klemmiger wurde und schließlich anfing zu koppen, musste die deutsche Dressurreiterin Jana Wolters feststellen, dass ihr Wallach unter Magengeschwüren litt. Daher probierte sie Equine 74 Gastric aus und war von den Veränderungen ihres Pferdes, welche sie nach kurzer Zeit damit erzielen konnte, überwältigt.
Magengeschwüre sind ein häufiges Problem
Jana Wolters Wallach machte als Zweieinhalbjähriger die Vorbereitung zur Hengstkörung mit. „Der Stress durch die frühe und für ein so junges Pferd anstrengende Ausbildung wird der Beginn seiner Magengeschwüre gewesen sein“, so Wolters.
„Eigentlich ist er ein sehr losgelassenes und ruhiges Pferd und ich konnte mit ihm schon dreijährig entspannt im Gelände galoppieren“, erklärt sie. „Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, dass er nicht wirklich losgelassen war, denn in der Halle war er nicht so rittig. Er wollte nicht mehr richtig vorwärtsgehen und als dieses schließlich auch draußen der Fall war, wusste ich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Normalerweise sind meine Pferde draußen nicht zu bremsen.“
Wolters hatte den Verdacht, dass ihr Wallach an Magenproblemen leiden könnte
„Mir wurde erst jetzt wirklich bewusst, dass er früher viel Stress gehabt haben muss. Als im Mai Geborener war er gerade zwei Jahre alt, als die Körungsvorbereitungen losgingen. Vielleicht wurde er auch früh von seiner Mutter abgesetzt und während seiner Aufzucht verbrachte er nicht viel Zeit mit Altersgenossen auf der Weide. Als er anfing zu koppen, wurde mir klar, dass etwas mit seinem Magen wirklich nicht in Ordnung war. Er schien sich sichtlich unwohl zu fühlen“, beschreibt die Dressurreiterin die Symptome.
„Ich dachte aufgrund meiner eigenen Probleme mit Gluten sofort an eine Magensache.“ Durch die dänische Equine 74 Gastric Distributorin Helle Dueholm gelang Jana Wolters zu Equine 74 Gastric.
„Ende 2018 brachte Helle ein Päckchen Equine 74 Gastric mit“, erinnerte sich Wolters. „Ich begann, meinem Wallach das Produkt zu geben und nach nur drei Tagen ging es ihm bereits viel besser. Sein Zustand verbesserte sich später sogar noch mehr.“
Sie gab ihrem Wallach für vier Wochen Omeprazol, anschließend kombinierte sie es mit Equine 74 Gastric, beendete die Omeprazol-Gabe schließlich und wechselte komplett auf Equine 74 Gastric.
„Ich besprach die Fütterungsgewohnheiten mit meiner Mutter, die Tierärztin ist, und wir waren uns einig, dass es insbesondere bei diesem Pferd Sinn machte, beide Produkte für einen kurzen Zeitraum kombiniert zu verabreichen, da sie verschiedene Ansätze haben.“
Medikamente sind keine Dauerlösung
Beiden war bewusst, dass die Medikamentengabe keine Dauerlösung war. Equine 74 Gastric hingegen ist ein natürliches Produkt, das Magensäure puffert, anstatt die Magensäureproduktion komplett zu hemmen. Zudem schafft es ein natürliches pH-Gleichgewicht im Magen des Pferdes. Damit ist es ideal für ein dauerhaftes Magengeschwür-Management, dass das Pferd langfristig und nachhaltig fit hält.
„Bei einem Magengeschwür ist es wirksam, zuerst Omeprazol zu verabreichen, aber das Beste ist natürlich, das Pferd zu schützen, bevor es passiert“, so Wolters. „Daher ist Equine 74 Gastric meiner Meinung nach das beste Produkt für Pferde, wenn man sich über Prävention von Magengeschwüren Gedanken macht.
Jana Wolters Wallach hat in den vier Monaten, in denen Equine 74 Gastric zu seiner Fütterung gehört, enorme Fortschritte gemacht.
„Nach drei Tagen der Fütterung konnte ich die ersten Unterschiede feststellen. Er war entspannter in seiner Box. Zuvor begann er vor dem Fressen zu koppen, ließ es nicht zu, dass wir ihn in der Magengegend berühren und war launischer. Er wollte die Box nicht verlassen, wollte mich ungern bei sich im Stall haben. Aber nun ging es ihm von Tag zu Tag besser. Als ich ihn zum ersten Mal wieder im Gelände ritt, ging er bereits viel mehr vorwärts. Statt nach einigen Metern in den Trab zu fallen, galoppiert er nun wieder lange Strecken frisch vorwärts, bis er sich von mir durchparieren lässt."
"In der Halle war er wieder viel motivierter und lockerer. Zuvor erschien sein Bauch hart und hochgezogen. Kein Wunder, dass er nicht mehr vorwärts gehen wollte.“
Dank Equine 74 Gastric ist Jana Wolters nun in der Lage, ihren Wallach in Höchstform zu halten, da es eine sichere und effektive Alternative ist, um Pferde vor wiederkehrenden Magengeschwüren zu schützen. Sie zieht nun auch in Erwägung, Equine 74 Gastric bei einem Jährlingshengst auszuprobieren, der kastriert werden soll.
„Er wird in der Klinik kastriert, was für ein junges Pferd eine sehr stressige Situation darstellt, da es von seinem Zuhause und seinen Freunden getrennt wird“, sagt sie. „Ich möchte ihn in dieser Zeit mit Equine 74 Gastric unterstützen und ebenso, wenn er nach seiner Weidezeit in sein neues Zuhause zieht. Ich bin der Ansicht, es ist wichtig, diese Youngster bestmöglich zu unterstützen, wenn es um die Bewältigung von Stress geht, bevor sie Magengeschwüre entwickeln."
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