Der Magen ist für viele Pferde der empfindliche Punkt. Sie leiden so häufig unter Magenproblemen wie Menschen Kopf- oder Rückenschmerzen haben. Leider gibt es kein Patentrezept, um diese Probleme schnell loszuwerden. Selbst wenn die Diagnose klar ist, müssen Reiter jede Menge ausprobieren, um das Mittel zu finden, das ihrem Pferd hilft.

Eine Reiterinnen schrieb uns: „Mein Pferd zeigt immer wieder mal Symptome von Magenproblemen. Die Stute hat in meinen Augen keinen Stress, immer Futter und Bewegung. Ich würde evtl. die Pellets geben wollen, sobald sie wieder „komisch" wird.“

Wir bekommen viele dieser Nachrichten. Die Reiter wissen nicht, wie sie die Probleme beheben können. Sie halten ihre Pferde artgerecht und füttern sie häufig, damit die Magensäure, die sich ständig im Magen bildet, schnell wieder abgebaut wird. Denn sie haben gelernt, dass ein Säureüberschuss schnell zu Magengeschwüren führen kann. Hört man sich in der Reiterwelt um, kursieren viele Meinungen, wie man die Magenprobleme von Pferden in den Griff bekommt. Einige setzen bei der Haltung an, andere schwören auf die Behandlung mit Medikamenten wie Omeprazol. Doch die sind leider erstens sehr teuer (wir sprechen von 1.000 Euro pro Kur) und zweitens nicht auf eine Dauerbehandlung ausgelegt.

Symptome bekämpft, aber was ist die Ursache?

Diese Medikamente haben einen entscheidenden Nachteil: Wenn man sie absetzt, kommen die Beschwerden eher früher als später wieder. Denn die Ursachen können sie nicht bekämpfen. Also, was tun? Die Alternative ist, mit Futterergänzungsmitteln vorzubeugen. Doch auch hier gibt es verschiedene Anbieter. Wie findest du heraus, welches für dein Pferd richtig ist? Wir haben dir hier 19 Magenprodukte im Vergleich zusammengestellt, sodass du dir einen guten Überblick über den Markt machen kannst.

Am Ende hilft nur ausprobieren, aber Achtung: Es braucht schon ein wenig Zeit, bis dein Pferd sich auf ein Supplement eingestellt hat. Deshalb sollte man sich gut überlegen, was man ausprobiert. Wenn du nicht gleich das richtige findest, verlierst du kostbare Monate, in denen es deinem Pferd schon längst besser gehen könnte. Viele Profireiter haben es gewagt und Equine 74 Gastric ausprobiert. Die meisten sind dabei der Empfehlung von anderen Turnierreitern gefolgt, die gute Erfahrungen damit gemacht haben.

Dressurreiterin Julie De Deken hat es sogar von ihrer Mutter empfohlen bekommen. Jetzt gibt sie den Tipp selbst weiter, weil es ihren Pferden damit richtig gut geht.

„Ich empfehle allen, Equine 74 Gastric zu verwenden.”

Die gefeierte belgische Dressurreiterin Julie De Deken reitet mit ihrem Spitzenpferd Kingsley Lucky Dance bis zur schweren Klasse. Im Jahr 2014 ist sie bei den Weltreiterspielen für Belgien angetreten und hat im Jahr 2013 auch an den Europameisterschaften in Herning teilgenommen. Julie De Deken verwendet Equine 74 Gastric seit etwa sechs Monaten. Nachdem sie viele verschiedene Futterzusätze und Produkte ausprobiert hat, ist Julie schließlich auf Equine 74 Gastric gestoßen.

Stress und schlechte Futteraufnahme beim Pferd

„Eigentlich war es ja meine Mutter, die Equine 74 Gastric entdeckt hat. Vor ungefähr sechs Monaten haben wir angefangen, das Produkt zu verwenden“, erklärt Julie De Deken. „Eins unserer Pferde hatte ziemliche Magenprobleme und das bereits, als er zu uns kam. Er geriet leicht in Stress und dies hat immer sofort Auswirkungen auf seinen Magen gehabt. Außerdem hat er sehr schlecht gefressen und fast immer die Hälfte seines Futters liegen gelassen.”

Obwohl sie alle möglichen Futtermittel und Futterzusätze ausprobiert haben, hat Julies Pferd weiterhin Probleme gehabt.