Wir bekommen jeden Tag E-Mails von Pferdebesitzern. Viele sind verzweifelt, weil sie nicht wissen, warum es ihrem Pferd schlecht geht.
"Meine Stute knirscht mit den Zähnen“ oder „Mein Wallach schlägt mit den Hufen nach seinem Bauch, wenn er den Sattelgurt nur sieht“ oder „Mein Pferd frisst nicht gut und kolikt oft.“ In vielen Fällen stellt irgendwann ein Tierarzt fest, dass ein Geschwür hinter den Beschwerden steckt. Anscheinend ist das Problem, dass die Magengeschwür-Symptome von vielen Reitern nicht richtig interpretiert werden.
Stell dir vor, dein Pferd fängt an, mit den Zähnen zu knirschen. Das ist zwar ungewohnt, aber man denkt ja nicht gleich an ein Magengeschwür bei seinem liebsten Sportpartner. Es könnte ja auch viele andere Ursachen haben. Du fragst dich, ob das Training zu belastend ist oder ob Zahnprobleme dahinterstecken? Oder du hoffst, es ist nur eine Phase, die schnell wieder vorbeigeht. Dann lässt es immer mehr von seinem Futter liegen. Das könnte natürlich auch etwas mit allgemeiner Anspannung zu tun haben. Oder es mag das Futter nicht?
Bei manchen Pferden kommen weitere Symptome hinzu, bei anderen bleibt es bei einzelnen Auffälligkeiten. Und nicht alle davon sind so alarmierend wie häufige Koliken. So passiert es, dass Magengeschwüre beim Pferd oft viel zu spät erkannt werden.
Hier sind noch einmal die wichtigsten Symptome. Wenn sich eines oder gleich mehrere davon über einen längeren Zeitraum ziehen, solltest du auf jeden Fall einen Tierarzt zu Rate ziehen.
1. Appetitlosigkeit, schlechte Futteraufnahme
2. Wiederkehrende Koliken
3. Mangelnde Leistungsbereitschaft
4. Gewichtsabnahme
5. Hochgezogener und aufgezogener Bauch
6. Zähne knirschen, Flehmen
7. Leerkauen
8. Schlechter Atem
Nur eine Gastroskopie (Magenspiegelung) beim Pferd ermöglicht es, ein Magengeschwür mit hundertprozentiger Sicherheit zu diagnostizieren. Dabei handelt es sich um eine fachmännische Untersuchungsmethode, die vom Tierarzt durchgeführt wird.
Ein Endoskop wird in den Magen des Pferdes eingeführt, mithilfe dessen der Tierarzt mögliche Magengeschwüre oder Schleimhautreizungen beim Pferd erkennen kann. Das von Tierärzten als Equine Gastric Ulcer Syndrom bezeichnete Geschwür wird in den meisten Fällen nicht rechtzeitig erkannt, weil die Symptome von Magengeschwüren beim Pferd unbemerkt bleiben können. Einige Pferde sind nur ein wenig müde und lustlos.
Änderungen bei der Trainingsroutine oder im Stallmanagement, hochkonzentriertes Futter mit geringem Rohfaseranteil und intensives Training können zur Ausbildung von Geschwüren führen – und das innerhalb von nur sieben Tagen. Besonders anfällig sind gestresste Pferde. Unter anderem werden Magenläsionen durch Langzeitgaben von Schmerzmitteln und Entzündungshemmern begünstigt.
Bei der optimalen Behandlung mit Medikamenten z.B. mit Omeprazol geht es dem Pferd bereits nach wenigen Tagen besser. Dennoch muss diese Therapie über einen Zeitraum bis zu drei Wochen fortgeführt werden, damit sich die Magenschleimhaut vollständig regenerieren kann. Solange ein Magengeschwür nicht erkannt und behandelt wird, ist dies ein langanhaltendes und bleibendes Problem. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Durchbruch der Mageninnenwand führen.
Du kannst etwas gegen die Schmerzen und das Unwohlsein tun, die dein Pferd erleiden muss, wenn es von Magengeschwüren geplagt ist. Equine 74 Gastric ist ein 100% natürlicher Säurepuffer, der dein Pferd beim Absorbieren überschüssiger Magensäure unterstützt.
Bei täglicher Zufütterung unterstützt Equine 74 Gastric den Magen dabei, einen ausgewogenen pH-Wert zu schaffen. Dank hohem Kalziumgehalt und einzigartiger Schwammstruktur hat Equine74 Gastric eine bis zu 2,5-fach höhere Säurepuffer-Kapazität als andere Supplemente auf dem Markt.
Auf unserer Themenseite findest Du viele weitere Informationen und Links zum Thema Magengeschwür beim Pferd. Auch die Möglichkeiten hinsichtlich Prävention von Magengeschwüren bei Pferden werden hier beschrieben.