Magengeschwüre können sich bei Pferden auf unterschiedlichste Weise äußern. Einige Pferde leiden stumm und zeigen wenig bis keine Symptome, andere wiederum zeigen Anzeichen, wie z.B. Unrittigkeit, Appetitlosigkeit oder stumpfes Fell. Nicht selten haben Pferde aber auch wiederkehrend leichte Koliken, die keinen Auslöser zu haben scheinen. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen und der Ursache auf den Grund zu gehen. So hat es auch Gabi Borel aus der Schweiz getan. 

"Seit sechs Jahren füttere ich Equine 74 Gastric täglich und werde auch in Zukunft nicht mehr darauf verzichten."

Gabi Borel ist Mutter einer 10-jährigen Tochter und Frau des Schweizer Springreiters Alain Borel mit dem sie einen Stalltrakt im Reitsportzentrum Waldhof in Winkel bei Bülach gepachtet hat. Sie hat das Stallmanagement übernommen und kümmert mich um die Fütterung und Pflege der sechs Pferde. Gabi Borel: "Mein Mann ist im Springsport aktiv und meine Tochter nun auch, so habe ich mich etwas zurückgezogen und kümmere mich jetzt mehr um die Tiergesundheit, als das Reiten an sich. Wir sind sozusagen ein richtiger Familienbetrieb." 

Familie Borel bei einem gemeinsamen Ausritt Foto: Privat

Die Tiergesundheit liegt Borel sehr am Herzen. Der mittlerweile 23-jährige Corradino (Corrado x Romantiker) prägte Gabi Borel sehr, denn er hatte eine sehr schwere Kolik aufgrund von Magengeschwüren.

Borel erinnert sich: "Er war immer sehr leistungsbereit (bis 130 m erfolgreich im Springsport). Doch als er 17 Jahre alt war, wurde er plötzlich klemmig und unmotiviert beim Reiten. Ich hatte den Verdacht, dass er vielleicht genug vom Turniersport hatte. So haben wir ihm eine Pause gegönnt, woraufhin er eine starke Kolik bekam. Das hat mich stutzig gemacht, sodass ich auf die Suche nach der Ursache gegangen bin."

Stehen Magengeschwüre und Koliken im Zusammenhang? 

Viele Pferdebesitzer haben bei einer Kolik nicht gleich den Magen als Auslöser im Verdacht. Die Tierärztin Frau Dr. Katharina Mang erzählt im Interview, inwieweit Koliken und Magengeschwüren zusammenhängen.

Borel machte sich auf die Suche nach der Ursache der Kolik und fand auf dem Equine 74 Blog zahlreichen Informationen, die einen Hinweis darauf gaben, dass der Kolik ein Magengeschwür zu Grunde liegt.

"Ich habe mich intensiv mit dem Thema Magengeschwüre beim Pferd beschäftigt und habe diverse Magenprodukte ausprobiert und bin schlussendlich mit Equine 74 Gastric glücklich geworden", sagt Borel, "Mir ist bewusst geworden, dass nicht jedes Magenprodukt für jedes Pferd geeignet ist. Mit Equine 74 Gastric hatte ich den besten Erfolg. Corradino hat an Gewicht zugelegt, wurde wieder fit und konnte sogar wieder in den Turniersport zurückkehren."

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Wie lässt sich ein Magengeschwür diagnostizieren?

Um eine Magenschleimhautreizung oder ein Magengeschwür einwandfrei diagnostizieren zu können, bedarf es einer Gastroskopie, also einem bildgebenden Verfahren. Wir haben dir hier einen Klinikratgeber erstellt in dem du eine Klinik in deiner Nähe finden kannst, die eine Gastroskopie durchführen kann. 

Da der Hengst Corradino sehr sensibel war, wollte Gabi Borel ihm die Nüchterungszeit vor der Gastroskopie sowie die Behandlung in einer Klinik nicht zumuten. Sie sagt: "Als er die Kolik bekam, dachte ich mir: Wenn ich ihn jetzt in die Klinik fahre, geht der mir ein. Er ist sehr stressempfindlich und fühlt sich nur in seiner eigenen Box sicher. Er bekam deswegen eine Infusion im Stall und hat sich tatsächlich wieder erholt."

Da die Ursache der Kolik somit immer noch nicht geklärt war, begab sich Gabi Borel im Internet auf die Suche. Auf der Equine 74 Blog-Seite wurden sie fündig. "Die Studie zur Wirksamkeit von Equine 74 Gastric hat mich schlussendlich überzeugt das Supplement auszuprobieren. Nun füttere ich seit sechs Jahren Equine 74 Gastric, nicht nur an Corradino sondern auch an unsere anderen Pferde. Diese bekommen das Equine 74 Gastric vorbeugend um gar nicht erst ein Magengeschwür zu riskieren."

Wie kann Magengeschwüren vorgebeugt werden?

Neben der Fütterung eines Magensupplementen kann auch das Management und die Fütterung einen großen Einfluss auf den Magen des Pferdes nehmen.

Um Magengeschwüren vorzubeugen bekommen Borels Pferde fünfmal täglich Heu zugeteilt, sodass Fresspausen über drei Stunden vermieden werden. Um auch über Nacht genug Raufutter zur Verfügung zu stellen, wird spät abends gefüttert. "Wir haben keinerlei Probleme mit Übergewicht, da wir das Bewegungspensum an die Fütterung anpassen", sagt Borel. 

Auf Reitturnieren gerät das Thema Magengeschwüre beim Pferd immer mehr in den Fokus, ist Borel der Meinung. "Am Anfang wurde ich für meine vorbeugenden Maßnahmen in Bezug auf Magengeschwüre belächelt. Immer wieder wurden mir gesagt: Vor 20 Jahren haben wir die Pferde auch so gehalten und gefüttert, die brauchen keine besondere Fürsorge. Aber für uns sind die Pferde Familienmitglieder. Wir möchten, dass es ihnen rundum gut geht. Durch die Kolik von Corradino wurden mir die Augen geöffnet. So etwas möchte ich nicht noch einmal erleben." 

Auf einem Reitturnier in der Umgebung traf Borel auch auf Martina Zahner, die Distributorin von Equine 74 in der Schweiz. "Wir hatten schon viele nette Gespräche, wo sie mir von ihrem Pferd und ihren Erfahrungen mit Equine 74 Gastric und Calmrelax erzählt hat."

Neben der täglichen Fütterung von Equine 74 Gastric unterstützt Borel ihre Pferde zusätzlich in akut stressigen Situationen mit Equine 74 Calmrelax. Außerdem bereitet sie selber Schlonzi zu. 

Alain Borel mit Corradino Foto: Privat

Da viele Pferde nur leichte bis keine Symptome zeigen, ist die Diagnose eines Magengeschwüres schwierig. Auch Borel erinnert sich: "Corradino hat keine typischen Magengeschwürsymptome gezeigt. Erst die Kolik hat auf eine Reizung des Magens hingedeutet. Mir war der Zusammenhang zwischen Kolik und Magengeschwüren zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht bewusst. Heute weiß ich, dass Stress ihm immer mal wieder auf den Magen schlägt, aber Dank Equine 74 Gastric bekomme ich das gut in den Griff. Ich füttere das Equine 74 Gastric Granulat über sein Mash. Ich habe damals eine Futterprobe bestellt und habe alle drei Formen, Pellet, Pulver und Granulat ausprobiert. Er hat sich sozusagen selber für das Granulat entschieden."

Hat auch dein Pferd immer wieder leichte Koliken, solltest du deinen Tierarzt zu Rate ziehen und den Magen als mögliche Ursache nicht außer Acht lassen. Ist dein Pferd akut von einer Kolik betroffen haben wir dir hier 30 Tipps bei einer Kolik zusammengestellt. 

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